Spoileralarm

Der Hammer der Götter

Der Hammer der Götter - Wolfgang Hohlbein Der Halbgott(?) Thor will mit seinem Ziehvater und Kapitän Torben und seinem Heer von tausend Kriegern (nur die Besten der Besten) auf dem Seeweg eine neue Heimat erobern, wo er bessere Lebensbedingungen für sein Volk erwartet. Auf dem Meer verliert er durch einen gewaltigen Sturm seine Flotte und die meisten seiner Männer. Als einziges verbleibendes Schiff der Flotte strandet die Naglfar unter der Führung von Torben und Thor an einer mysteriösen Insel, die sich als Utgard herausstellt. Thor erkundet mit einigen Männern die Insel und findet eine zerstörte Stadt der Riesen vor, die von Untoten bevölkert ist. Nur der göttliche Kampfhammer Mjöllnir ist in der Lage, die Untoten endgültig zur Ruhe zu bringen. Da Thor mit seinen Männern jedoch zahlenmäßig vielfach unterlegen ist, muss er die Insel mit der wieder flottgemachten Naglfar verlassen. Die Untoten folgen der Naglfar und Thor verliert im Seekampf auch noch fast den gesamten Rest seines verbliebenen Heeres, bis er herausfindet, dass die Untoten es eigentlich nur auf das Schiff abgesehen haben. Er überlässt die Naglfar also den Untoten und wechselt mit seinen verbliebenen sieben Männern auf ein Schiff der Untoten, mit dem er davonfährt. Er wird jedoch von der wütenden Midgardschlange Jormungand eingeholt, der er seinen Hammer an den Kopf wirft, was sie noch mehr erzürnt, woraufhin Thor über Bord geht, fast ertrinkt und letzten Endes in amnesischem Zustand irgendwo an Land bei einem Gewaltmarsch wieder zu Bewusstsein kommt.
War spannend und gut zu lesen. Die Kampfszenen sind recht ausführlich geschildert. Das Ende macht neugierig, wie die Geschichte weitergeht und lässt einiges offen: Warum distanziert sich Torben von Thor und ist ihre alte Freundschaft noch zu retten? Was ist aus den verbliebenen Kriegern geworden? Ist die Jormungand besiegt? Wo ist Thor nun schon wieder gestrandet? Das verweist auf den nächsten Teil der Asgard-Saga.